Karin ArndtDECIPHER-M ist ein Forschungsprojekt, in dem Krebspatient:innen, einschließlich Sarkom-Betroffene, und Angehörige sowie Experten verschiedener Fachrichtungnen daran arbeiten, den Einsatz künstlicher Intelligenz zu prüfen, um Metastasen besser zu verstehen. Die Deutsche Sarkom-Stiftung ist als Partner in diesem Projekt beteiligt und vertritt die Perspektive von Sarkom-Patient:innen in Deutschland.

Bislang gibt es keine Möglichkeit, das Risiko für Metastasen zuverlässig vorherzusagen, kleine Metastasen zu erkennen oder Behandlungserfolge von Patient:innen mit anderen abzugleichen, insbesondere nicht über verschiedenen Krebsarten hinweg. Ziel des Projektes ist es, den Einsatz von künstlicher Intelligenz bei Patientendaten (medizinische Bilder, pathologische Bilder, Arztberichte) zu testen, um diese Lücke zu schließen. Dadurch könnte früher und damit besser eine entsprechende Behandlung begonnen werden.

Das Forschungskonsortium ist ein Zusammenschluss aus verschiedenen Forschungseinrichtungen und Unversitätskliniken in Deutschland. Beteiligt sind das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, das Universitätsklinikum Dresden sowie die TU Dresden, das Helmholtz Institut sowie die TU in München, das Uniklinikum Essen und die TU Dortmund, die Unikliniken der Charité in Berlin, Mainz sowie der RWTH Aachen. Darüber hinaus sind Patientenselbsthilfeorganisationen für unterschiedliche Krebsarten eingebunden.

Um das Projekt möglichst gut auf die Bedürfnisse und Ängste von Patient:innen - einschließlich Sarkom-Patient:innen - ausrichten zu können, möchten wir Sie heute darum bitten, an unserer Umfrage teilzunehmen. Das dauert nur 5-10 Minuten und kann uns dabei wertvolle Hinweise für die Gestaltung des Projektes geben.

Die Umfrage ist anonym, d.h. es sind keine Rückschlüsse auf Ihre Person möglich. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Mithilfe und bitten Sie, die Umfrage auch an andere Krebspatient:innen (alle Krebsarten) weiterzuleiten. Je mehr Betroffene sich beteiligen, desto besser kann das Forschungsprojekt an den Bedürfnissen der Betroffenen orientieren.

Hier geht es zur Umfrage!