GIST chDie GIST-Gruppe Schweiz ist ein Verein zur Unterstützung von Betroffenen mit Gastrointestalem Stromatumor (GIST) und fördert alle Bemühungen, die zu einer optimalen Therapie von Gastrointestinalen-Stromatumoren führen. Zur Erreichung dieses Ziels setzt die GIST-Gruppe Schweiz einen jährlichen Preis für besondere Verdienste aus. Das Preisgeld beträgt CHF 10'000.--

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LL OsteosarkomeEs gibt eine neue Leitlinie zu den Osteosarkomen. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Lars Lindner (München) und der Koordination von Prof. Dr. Georg Maschmeyer hat eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe (Chirurgie/Orthopädie, Epidemiologie, medizinische Onkologie, pädiatrische Onkologie, Pathologie, Radiologie, Strahlentherapie) Empfehlungen zur Diagnostik und zur Risiko-adaptierten Therapie des Osteosarkoms erarbeitet.

 

Franka lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf. Mit ihren zwei Brüdern besucht sie schon bald den Kinderchor, die Pfadfinder und wird nach ihrer Kommunion Ministrantin. Mit knapp sechs Jahren nimmt sie Klavierunterricht und später auch Gesangsunterricht. Die Bühne ist ihr Ding! Sie liebt Auftritte und kennt kein Lampenfieber. Mit ihrer Liebe zur Musik und ihrer hellen Sopranstimme begeistert sie die Menschen.

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Patientenleitlinie WeichgewebesarkomeWas sind Weichgewebesarkome und wie werden sie festgestellt? Wie und wo werden sie behandelt? Und welche Spezialfälle gibt es? Die Patientenleitlinie „Weichgewebesarkome bei Erwachsenen: Eine Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge“ informiert umfassend und in allgemein verständlicher Sprache über die Erkrankungen und schließt eine Betrachtung des Spezialfalls „Gastrointestinale Stromatumoren“ (GIST) ein. Die Patientenleitlinie wurde 2022 entwickelt und steht nun hier zum Download bereit.

Sie basiert auf der S3-Leitlinie für medizinische Fachkreise. Diese S3-Leitlinie ist die weltweit erste, auf wissenschaftlichen Fakten basierte (evidenzbasiert) Empfehlung zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Weichgewebesarkomen. S3 bedeutet, dass die Leitlinie den höchsten methodischen Ansprüchen genügt, die in Deutschland gelten. Sie kann hier abgerufen werden.

Für die Patientenleitlinie wurden die Inhalte der Fach-Leitlinie in allgemein verständliche Sprache übersetzt, um Patient:innen dabei zu unterstützen, die Erkrankung besser zu verstehen und sich gut informiert an der Therapieentscheidung zu beteiligen. Sie wurde im Rahmen des ‘Leitlinienprogrammes Onkologie’ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, der Deutschen Krebsgesellschaft und der Stiftung Deutsche Krebshilfe, mit Unterstützung der Deutschen Sarkom-Stiftung erstellt.

„Diese Patientenleitlinien sind ein wichtiges Angebot für Betroffene, denn sie erklären ausführlich und gut verständlich ärztliche Handlungsempfehlungen, die häufig sehr komplex formuliert sind“, erläutert Susanne Gutermuth, Mit-Autorin der Patientenleitlinie und Vorstandsmitglied der Deutschen Sarkom-Stiftung.

„Mit der S3-Leitlinie für Erwachsene mit Weichgewebetumoren stehen uns erstmals und weltweit einzigartig Handlungsempfehlungen zur Verfügung, die auf wissenschaftlichen Fakten und Daten beruhen“, führt Kai Pilgermann aus, ebenfalls im Vorstand der Deutschen Sarkom-Stiftung und Co-Autor der Patientenleitlinie. „Uns als Patientenvertreter ist es ein besonderes Anliegen, den Betroffenen diese wichtigen Informationen zur Verfügung stellen zu können.“

Zu beachten ist, dass die Broschüre das Arztgespräch nicht ersetzen kann oder soll. Aber Patient:innen finden hier zusätzliche Informationen, Hinweise und Hilfsangebote, die sowohl im Gespräch als auch im Alltag unterstützen können.

Die Erstellung der Patientenleitlinie wurde von der Deutschen Krebshilfe gefördert. Sie steht sowohl auf den Seiten der Deutschen Sarkom-Stiftung (Link zur Patientenleitlinie) als auch in der Infothek auf der Website der Deutschen Krebshilfe zur Verfügung. Sie kann dort auch kostenlos bestellt werden.

FOSTER22 logo bone sarcomas 1Knochensarkome sind sehr selten. Häufig sind junge Patient:innen betroffen, die oft ein Leben lang unter den Folgen der radikalen Behandlung leiden.  
Menschen mit Knochensarkomen stehen vor großen Herausforderungen: Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt im Durchschnitt bei 60 %, die Diagnose wird zu oft verzögert, international ist der Zugang zu Therapien nicht gleich und die Möglichkeiten für eine Teilnahme an klinischen Studien ist oftmals begrenzt. 
Am 3. Oktober fand im Institut Gustave-Roussy der Startschuss für das internationale FOSTER-Konsortium (Fighting Osteosarcoma Through European Research) statt.

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